Islam – Islamismus

Es ist heute sehr deutlich geworden, warum eine Kritik des ‚Islam‘ so ambivalent ist. Es gibt dort keine Unterscheidung von Religion im Allgemeinen und so etwas wie ‚Kirchen‘, – Moschee-Gemeinden sind etwas ganz anderes (darum ist es auch mit der staatsrechtlichen Anerkennung von islamischen Glaubensorganisationen im Rahmen des Grundgesetzes so schwierig). Es gibt viele Gruppierungen, Formen und Gestalten des Islam, aber keine davon ist irgendwie „verfasst“.

Salafismus

Aber: Kritik des gegenwärtig herrschenden Islam (Islamismus) ist möglich und nötig. Der Kampf gegen diesen tendenziell „islamistischen“ Islam muss klar und entschieden geführt werden. Schönreden hilft nicht, sondern schadet – und versagt vor der nächsten Generation. Bildung ist alles. – Mehr im Blog publicopinia:

Kritik des ‚Islam‘

Warum der Islamismus nicht unwidersprochen bleiben darf.

Phomi: Grenzen der Religionsfreiheit

Religion gehört zu unserer Gesellschaft dazu, und die freie Religionsausübung wird von der Verfassung gewährleistet. Zunächst ist dies ein Individualrecht: Niemand darf zu einer bestimmten Religion gezwungen werden, und jedermann hat das Recht, sich einer Religion anzuschließen oder von ihr zu trennen.

Kirche Moschee Synagoge

Immer wieder ausgehandelt werden muss aber die Grenze zwischen öffentlicher und privater Religionsausübung. Hier bildet auch die Rechtsprechung das geltende Recht behutsam weiter.

Die religiöse Pluralität und Diversifizierung erzwingt ein neues Nachdenken über die Beziehung zwischen dem Staat, den religiösen Gemeinschaften und dem rechtlichen Rahmen der gesellschaftlichen Öffentlichkeit. Die Frage stellt sich besonders angesichts der wachsenden Bedeutung des Islam. – Mehr im Blog!

Grenzen der Religionsfreiheit

Der Hass im Islam

Hass im Islam
Der Hass im Islam – FAZ.NET

„Für das Hier und Jetzt ist die einzig richtige Analyse, dass der islamische Radikalismus leider sehr viel zu tun hat mit der Art und Weise, wie im Mainstream der islamischen Welt mit Andersdenkenden und Andersgläubigen umgegangen wird.

Um das zu ändern, ist eine Revolution des Denkens innerhalb der islamischen Welt notwendig – eine islamische Reformation, wenn man so will. Und die wird es so lange nicht geben, wie die Verneinungsthese des „Es hat mit dem Islam nichts zu tun“ und die Kultivierung der muslimischen Opferrolle die Debatte über Radikalisierung, Verfolgung und Gewalt dominieren.“

Ruud Koopmans im FAZ-Artikel