Marina Weisband bei Anne Will 20. März 2022
Frau Weisband bringt bei #annewill #Ukraine auf den Punkt: „Putin kann Chemiewaffen und taktische Atomwaffen einsetzen, er kann Städte dem Erdboden gleich machen. Er weiß jetzt schon, dass ihn das nichts kosten wird.“ /2 via @ntvde
— rgruhn (@rgruhn) March 21, 2022
„Wenn das die Sicherheitsordnung auf unserer Welt sein soll, brauchen wir eine neue Sicherheitsordnung, weil sonst auf der Welt das Recht des Stärkeren gilt. Wir unterstützen die Ukraine, solange uns das wirtschaftlich nicht gefährdet und wir keine Arbeitslosen haben.“ /3
— rgruhn (@rgruhn) March 21, 2022
„Wir reden bei den verschärften Sanktionen von einem Beginn im nächsten Winter. Aber wenn es so weitergeht, wird es im nächsten Winter keine Ukraine mehr geben“
— rgruhn (@rgruhn) March 21, 2022
„Aber wir müssen alles machen, was für uns zur Verfügung steht, um diesen Krieg nicht mitzufinanzieren“, findet Weisband. „Denn wenn wir in der Ukraine verlieren, dann haben wir keine Garantie mehr für Frieden, weil dann nichts mehr zählt außer der Frage, wer gerade das stärkere Militär und die meisten Atomwaffen hat. Da stehen wir auf der Verliererseite.“
„Wir könnten mit einem kurzfristigen Energieembargo viel ausrichten“, sagt Weisband im Laufe der Sendung. Damit wiederholt sie einen Vorschlag des ukrainischen Botschafters Andrij Melnyk. Der hatte am Donnerstag in der ZDF-Sendung Maybrit Illner ein auf zwei Monate befristetes Wirtschaftsembargo gegen Russland ins Gespräch gebracht, um den Ukrainekrieg schnell zu beenden.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Naechsten-Winter-wird-es-keine-Ukraine-mehr-geben-article23210599.html