Phomi: Über den Sinn des Lebens II

Leben zu können, leben zu dürfen, darüber hinaus mit Bewusstsein und Selbstbewusstsein ausgestattet zu sein, wie es der Mensch ist, gehört zu dem Erstaunlichsten und Wunderbarsten überhaupt.

SETIUns Menschen täte es manchmal gut, den Sinn des eigenen Lebens erst einmal genau darin zu suchen und zu finden: im Frieden mit sich selbst und mit seinem Nachbarn zu leben, das heißt das Leben-wollen in einem möglichst freien und friedlichen Umfeld für sich und seine Nachkommen verwirklichen zu können.

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Phomi: Ich-Perspektive – Körper und Leib

„Embodyment“ ist ein nicht mehr ganz neues Schlagwort in der heutigen Philosophie des Geistes. Schon falsch formuliert, lautet der Einspruch, denn eine „Philosophie des Geistes“ kann es nur hinsichtlich eines verkörperten Geistes geben. Anders existieren wir nicht als nur verkörpert. Es wird dabei auf Einsichten der Phänomenologie (Husserl) und des Pragmatismus (Peirce) zurückgegriffen, aber doch mit wesentlich neuen Aspekten.

CézanneKörper und Leib (samt Seele und Geist) stellen sich für das einzelne Ich und im Lebensvollzug der einzelnen Person dar als die unhintergehbaren Grunddimensionen seines In-der-Welt-Seins, seines Lebens und Erlebens. Vielleicht sind für die Perspektive der ersten Person andere Ausdrucksform geeigneter, in denen sich ein Mensch ‚persönlich‘ zu Erkennen gibt: in Tanz, Musik, Poesie, Malerei, – in Kunst und Religion.

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Körper und Leib – personale Perspektiven

publicopinia: Zur Besonnenheit

Wenn die um sich greifende Verunsicherung und manches Schrille, Laute dazu beiträgt, dass auch das Vernünftige und Besonnene besser und klarer artikuliert und vernehmlich gemacht wird, dann ist dies ein Effekt, der mich positiv stimmt.

Menschenwürde„Trump“ und „fake-news“ müssen nicht die wichtigsten Ereignisse anzeigen, die im öffentlichen Raum dank ihres medialen Echos übergroße Bedeutung erlangen. Die Gegenbewegung der Vernunft und der Besonnenheit sollte nicht über-, aber eben auch nicht unterschätzt werden.

Ausblicke der Besonnenheit