Ich gebe gerne diesen Beitrag von Erik Flügge weiter – unbedingt lesenswert. Ich kann mich dem weitgehend anschließen.
Monat: Dezember 2017
Poschardt, FAZ und Metternich: Unfug zum Weihnachtsfest
publicopinia: Kritik von Demokratie und Parlamentarismus
Unter der Überschrift „Demo-crazy“ kritisiert Ferdinand Kirchhoff in einem Artikel für die FAZ (21.12.2017 FAZ plus) den Zustand unserer Demokratie in zwei Hinsichten: im Blick auf die EU und im Blick auf die innere Verfasstheit in Deutschland. Wenn ein renommierter Verfassungsrechtler und Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts sich öffentlich zu unserer Demokratie äußerst, sollte ihm große Aufmerksamkeit gewiss sein. Es zeigt sich schnell, dass es ihm wohl verfassunsrechtlich, aber noch viel mehr rechtspolitisch auf den Nägeln brennt. Seine juristischen Argumentationen können nur Juristen angemessen beurteilen, seine politische Würdigung und Zielrichtung ist für jedermann nachvollziehbar. Die Argumente sind erstaunlich oft nicht überzeugend.
Professor Kirchhoffs Überlegungen und Anregungen zum Stand der Demokratie in Deutschland und der EU sind gut und hilfreich, auch wenn man sie als zu einseitig und stellenweise politikfremd nicht teilt. Eine Diskussion darüber ist in jedem Falle wünschenswert und, wie man heute so gerne sagt, „zielführend“.
Neu im Blog:
Professor Dr. Kirchhoff irrt.
Phomi: Das Maß der Vernunft
Über das Maß der Vernunft zu sprechen bedeutet, dass Vernunft nicht maßlos ist. Ein Maß ist eine Begrenzung, in diesem Fall eine begriffliche Bestimmung. Vernunft ist nicht alles und jedes, was denkt, weil nicht alles Denken und nicht alle Welt vernünftig ist.
Auf den Wegen der künstlerischen und religiösen Weltdarstellung kann mehr und anderes erschlossen werden, als es der vernünftige, wissenschaftliche Zugang zulässt.
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